Freitag, 29. November 2013

FILZKUNST - Filz-Künstlerinnen + Kunsthandwerkerinnen

manumea - Filz-Künstlerin + Kunsthandwerkerin Doro Röhler

 

Wie es dazu kam
Nachdem ich mein Leben lang die verschiedensten Techniken ausprobiert habe,
um meiner Lust an künstlerischer Darstellung und kreativer Betätigung nachzugehen,
bin ich vor einigen Jahren auf das Filzen gestoßen. Voller Erstaunen und mit allergrößter Faszination
sah ich meine damalige österreichische Mitbewohnerin MARTHA PRIBIL
aus schönen weichen bunten Wollflusen  auf dem Küchentisch einen Hut filzen.
Ich war nicht sofort angesteckt, große persönliche Umwälzungen forderten Aufmerksamkeit und Zeit.
Aber ein paar Jahre später probierte ich es endlich aus - erst mal vorsichtig ein Bild, dann eine Tasche,
dann Hausschuhe. Zu dem Zeitpunkt lernte ich alles aus dem tollen Buch von Ulrike Unterlass,
das man leider nicht mehr bekommen kann.
Einmal angefangen folgte ein Projekt dem nächsten ,und ich bin beim Filzen geblieben,
weil es mir so viele Möglichkeiten bietet wie keine andere Technik sonst.

manu mea (lat.): von meiner Hand/eigenhändig
http://www.manumea-filz.de/index.php?show=startseite
- Unikate aus Filz
- das besondere Geschenk
- Wunschanfertigungen
Westen
Schals
Sitzkissen
Wandbilder
Taschen
Kannenwärmer
Figuren
Bilder
Teppiche
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Edda Bastian - Puppen + Filz
D - 79111 Freiburg im Breisgau
http://www.edda-puppenundfilz.de/

Nach der Geburt unseres ersten Kindes im Jahre 1985
habe ich mit der Herstellung von Puppen nach Waldorf-Art angefangen.
Zuerst entstanden Schlamperle, Gliederpuppen und Babypuppen.
Sehr bald kamen Jahreszeitentisch- und Puppenspielfiguren wie Ritter, Indianer, Eskimos,
Zwerge sowie Märchen- und Krippenfiguren hinzu.
10 Jahre später zeigte mir eine Freundin die Herstellung von Hausschuhen,
und so wurde ich auch noch vom Filzvirus angesteckt.
Es entstanden durch unterschiedliche Filztechniken die verschiedensten Kleidungsstücke,
Accessoires und Objekte. Wobei gerade die Filztiere meine Spielfiguren hervorragend ergänzen.

Da ich als Tagesmutter die Entwicklung von Kleinkindern immer wieder begeistert verfolge,
liegt das Faible meiner Arbeit bei lebendigen, hochwertigen Spielsachen für Kinder.
Mit der Kombination Puppen nach Waldorf-Art und Filz bin ich gerade auch bei Zwergen
oder Spieluhren richtig begeistert.

Tiere
Unserer Heimat
Aus aller Welt
Spieluhren
Mobiles
Verschiedenes
Tischschmuck
Jahreszeitentisch
Frühling/Sommer
Herbst/Winter
Zwerge
Spielfiguren
Krippenfiguren
Puppen

Orange Weine (Bernsteinwein) - Maischevergorene Weißweine (Bioweine)


Unter orangen Weinen, orange wines, versteht man maischevergorene Weißweine. Weißwein wird meist durch eine Mostgärung gewonnen. Je nach Weinstil werden die Trauben sofort gepresst oder einige Stunden bis maximal wenige Tage auf der Maische gelassen und dann abgepresst. Lediglich der Most vergärt. In der Rotweinbereitung ist eine Maischegärung bei hochwertigen Weinen selbstverständlich. Denn in den Schalen finden sich Phenole, Farbstoffe und Tannine. Alles Eigenschaften die im Rotwein gewünscht sind, denen man im Weißweinbereich aber eher kritisch gegenüber steht.

Warum orangene Weine? Ein ganz neuer, wenn auch im Grunde sehr alter, Weinstil entsteht dadurch. Sensorisch haben sie mit Weißwein nicht mehr viel gemein. Erstaunlicherweise erweisen sich aber viele von diesen Weinen als sehr trinkfreudig und bekömmlich. Auch als Speisebegleiter machen sie so einiges her, gemeinsam mit Käse sind sie, sonst nur von Süßwein in dieser Bandbreite erreicht, ein perfekter Partner.

Maischevergorene Weine haben stehts einen oxidativen Charakter, ausgebaut können sie in den unterschiedlichsten Gebinden sein. Das Holzfass ist wohl das üblichste, aber auch der Ausbau in Amphoren nimmt stetig zu, sogar eine Gärung/Reifung im Glasballon ist möglich.


Weißwein wie Rotwein. Die Sache mit den "Orange Wines".
http://oe1.orf.at/programm/356058

"Radikaler Purismus", das ist die Reaktion auf den Gipfelsturm der "Kellertechnik" im Weinbau. Seit Jahren experimentieren eine Reihe von renommierten Winzern damit, nach der Ernte der Trauben möglichst wenig daran "herumzudoktern".

Spontangärung statt Reinzuchthefeeinsatz mit "Duftgarantie", wenig bis gar keine Schwefelung und langer Kontakt des Trauben-Mostes mit den Schalen. Vor allem bei Weißweinen ist das sehr ungewöhnlich. Aber genau von dieser Methode, die in Georgien schon vor Jahrhunderten praktiziert wurde, stammt der etwas irritierende Name dieser tanninhaltigen Weißweine. Sie haben "Orange-Töne" oder funkeln bernsteinfarben.

Eine Annäherung an Weine mit großem Erklärungsbedarf und höchst abenteuerlichen Geschmackserlebnissen. Für Eingeweihte eine Art Revolution!